... zu viel und du kannst sie nicht essen - aber gut dosiert kannst du sie genießen.
Leider haben wir den Salzstreuer manchmal nicht selbst in der Hand und können daher die Menge nicht bestimmen. Bevor ich euch aber mit diesen hoch-philosophischen Anekdoten langweile, mal ein kleiner Überblick über das Geschehen:
"Leicht" überarbeitet startete ich Anfang August einen 4-wöchigen Urlaub, unterbrochen mit kleinen Arbeitseinheiten, da es ja so ganz ohne auch nicht geht. Um meiner "Life-Bucketlist", mit Ziel alle EU-Hauptstädte in meinem Leben zu besuchen, gerecht zu werden, flog ich diesmal nach Malta (ich fahre sonst ja wirklich gerne mit dem Zug, aber Malta war zeitlich dann doch nicht anders drin). Danach habe ich für brother auf dem Main Matsuri in Offenbach gearbeitet, mit dem besten Team ever (danke an Ralf und Kerstin) und mich prompt in einen scan'N'cut verliebt. Über dieses Gerät werde ich zukünftig sicher noch mehr erzählen, oder Videos auf meinem YouTube Channel hochladen.
Danach gab es dann noch eine Erholungseinheit mit meinem Partner, was uns beiden gut tat. Aber natürlich folgt nach Erholung wieder Arbeit und somit der Stress. Just nach dem Urlaub ging es mit eigenem Stand auf die Connichi in Wiesbaden.
Zur Messe werde ich hier kein feedback geben, ich hätte mir so manchen Stress in der Vorbereitung aber sparen können. Jetzt bin ich immerhin schlauer fürs nächste Mal.
Wenn mir diese 4 Wochen etwas gezeigt haben, dann das man positive Veränderung wirklich meist nur selbst herbei führen kann. Wenn sie von außen kommt, ist sie leider oft negativ behaftet. Nicht umsonst sagt man ja auch, dass man nur selbst seines eigenen Glückes Schmied ist.
Dies habe ich mir sehr zu Herzen genommen und mir Zeit gegeben darüber nachzudenken.
Wenn ihr meinen Blog etwas verfolgt, wisst ihr ja, dass ich mich selten leicht entscheiden kann. Häufig fehlt mir auch die Zeit/Prio mich wirklich fokusiert mit meiner Zukunft auseinander zu setzen. Manche mögen das ja vielleicht kennen, im Alltagstrott.
Doch was bringen mir Kaizen und Ikigai, zu wissen dass ich eine Scanner-Persönlichkeit bin, wenn ich all das nicht anwende. So befolge und befolgte ich nun, was ich gerne auch "predige": Kleine Schritte bewirken eine langanhaltendere Veränderung, als etwas Heftiges/Großes.
Ich habe also mit Yoga angefangen. Im Urlaub, damit der Einstieg kaum Hemmschwellen bietet und es ist gelungen. Erstmals zwei, bis dreimal die Woche (nach dem Urlaub), zu drei bis viermal die Woche und hoffentlich in Zukunft, dann einmal am Tag. Und wenn es nur 15 bis 20 Minuten sind, so steigere ich mich.
Über andere Veränderungen werdet ihr in den kommenden Wochen lesen können, aber sie kommen.
Ich kann nur allen Lesern empfehlen: Wenn ihr Stagnation fühlt, diese nicht aushalten wollt/könnt und Bewegung/Veränderung wollt, dann findet heraus, was ihr mal ausprobieren wollt und nehmt einen kleinen Schritt. :)
Bis bald und Namasté!